Linda Bloggt: Wenn ich zu den Oscars könnte, würde ich.. (Part 1)

Weiter geht's mit meiner 'Wenn ich könnte, würde ich tragen'-Reihe. Dieses Mal:

Wenn ich auf den Red Carpet bei den Oscars könnte, würde ich das hier tragen.

Von Beginn an muss ich klarstellen, dass das Kleid ein Traumkleid ist, weil ich viel zu klein dafür bin, aber ich dachte mir, wenn man schon träumt, dann kann man auch DAS Traumkleid nehmen, egal ob es passen würde oder nicht. Man kann vielleicht sagen, oh man schwarz, wie unaufregend, aber ich habe mich für schwarz entschieden, weil man beim Drumherum mehr Möglichkeiten hat. Wenn ich ein Kleid in Signalfarben habe, dann gehört es für mich dazu, nicht auch noch pompöse Accessoires zu tragen. Darüber mag es unterschiedliche Ansichten geben, aber ich denke so, und deshalb viel meine Entscheidung auf ein schwarzes Kleid mit raffinierten Details an der Schulterpartie. Eigentlich ist das Kleid recht hochgeschlossen, dadurch, dass der Stoff aber von vielen aneinander gereihten Cut-Outs durchsichtig wird, gewinnt das Kleid an Spannung und Mystik. Es wird so interessanter und man schaut hin, für mich ein sehr, sehr gutes Kleid für die Oscars. Aufgrund des hochgeschlossenen Kleides habe ich auf Ketten jeglicher Art verzichtet, dass nur schon mal im Voraus. Schuhe, tja Schuhe sind immer ein Thema, ich hätte sicherlich auch schwarze High Heels wählen können, aber wollen wir dem Trend folgen, und setzen auf Nude.

Die rote Sohle gab mir den Anstoß zur roten Samtclutch, womit wir den Materialmix perfekt gemacht hätten (Lackleder an den Schuhen, und Samt an der Clutch).

Das nun auch der Schmuck farblich auf das Rot und Gold der Clutch abgestimmt werden musste, war sofort klar. An die Ohren rote Hänger mit goldenen Fassungen, an den einen Arm eine goldene Armspange, an den anderen zwei sehr filigrane Armkettchen mit ausgefallenen Details, die die Ausgefallenheit der Schulterpartie des Kleides wieder aufnehmen.

Was darf dann nicht mehr fehlen? Passend roter Lippenstift, und eine Flechtfrisur, die nicht versucht streng und aalglatt zu sein. Ein bisschen Messie darf es sein, und Stilbruch kann nie schaden, außerdem wird so wieder die gewisse Frechheit des Kleides mitaufgenommen und fügt sich perfekt ein.