Woran erkenne ich sie
Wie kann ich sagen
Was falsch oder richtig ist
Vielleicht bin auch ich falsch
Vielleicht muss ich mehr geben
Um mehr zu bekommen
Tiefe Geheimnisse
Nie ausgegraben
Nie offenbart
Werden sie das je
Zeitweise denke ich: Ja klar
Nicht immer, nicht überall
Für immer tief vergraben
Nie nach oben
Nie
Von der Angst vor Nicht-Akzeptanz zerfressen
Immer was falsch
Nie alles toll
Kann man es richtig machen
Muss man es
Wofür sind wahre freunde da
Um so zu sein wie man in Wahrheit ist
Wahr also
Wahre Freundschaft
Alles erlaubt
Fehler akzeptiert
Menschlich
Alles gut
Wann endlich wieder
Wann?
PS: Die Worte entstammen, ja wie soll ich es erklären, aus meinem Inneren, da ist so eine negative Stimmung, die flüstert, die ein schlechtes Gefühl macht. Ich habe gelernt, dass sie mein innerer Kritiker ist, und ich poste dieses Gedicht nicht, weil ich denke, dass ich keine Freunde hätte, sondern um mir selbst zu verdeutlichen, dass dieser innere Kritiker Scheiße labert und nichts Wahres von sich gibt. Also an alle, die ich als meine Freunde sehe, dass ich sozusagen nicht von mir, sondern von meiner negativ beeinflussten Seite. Oh man, das klingt total schräg, aber ich musste es irgendwie so erklären.
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