20121105

Wenn es positiv werden soll.

Oft schreibe ich meine Gedichte spontan, sodass ich vorher nicht weiß, was dabei rauskommt.
Ich gehe oft mit dem Gedanken daran, dass es positiv werden soll oder etwas Schönes ausdrücken soll.
Ich schreibe dann wie wild und am Ende merke ich, dass ich eigentlich immer wieder so 'dunkel' werde und den positiven Grundgedanken nicht bis zum Ende durchbringen kann.
Ich frage mich, warum das so ist. Ob ich nur Gedichte mit dunklen Gedanken verfassen kann.
Oder ob ich schon so darauf gepolt bin, dass ich nicht positiv schreiben kann.
Ich will positiver denken, aber schaffe es nicht positiv zu denken. Ich bin witzig, haha, ich fall fast um vor lachen.
Okay, okay ich bin nicht witzig, sorry.
Aber ich will positiv sein, weil ich eigentlich ganz gut drauf bin, aber nein, die Gedichte, die verschachtelt meine Gefühle darstellen, werden traurig und unsicher mit der Welt, was eigentlich dafür spricht, dass es in mir am Rumoren ist. Schreibt man das so? Also es ist am Wanken, und Sprudeln oder so.

Man kann jetzt auch sagen, hey, du hast auch schon länger kein Gedicht mehr gepostet. Aber wenn nichts kommt, dann kommt nichts und immer wenn ich ein Gedicht schreiben wollte, dann wurde es nicht gut, gar nicht gut. Spontane Eingebungen und Eindrücke sind da besser für mich.

Probleme aufzuschreiben hilft mir immer sie auch wirklich als das zu nehmen, was sie sind. Okay, Problem aufgeschrieben, vielleicht kommt als nächstes Jahr ein positiv eingestelltes Gedicht.

Wir werden das beobachten, alle zusammen.

Herz! ♥ (höhö, doppeltgemoppelt)


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