20121006

Verantwortung



Man soll sie übernehmen, man soll lernen sie zu übernehmen.
Nur wenn man sie übernimmt, kann man sagen: 'Ich habe etwas getan für die Umwelt.'
Es ist schwer sie anzunehmen, umzusetzen und sich zu Herzen zu nehmen.
Weil sie einfach so belastend sein kann. Besonders wenn man sich zu viel auf die starken, aber nicht genügend starken Schultern läd.
Verantwortung ist schwer, wenn man sie allein tragen muss. Teil man sie, dann ist das Gewicht erleichtert. Aber geht man so besser mit der Verantwortung um? Wenn man doch wieder sagen kann, aber er war's doch. Außerdem sagt man so schön: 'Viele Köche verderben den Brei!'
Ich denke, dass das auch auf die Verantwortung zutrifft.
Die Frage nach der Verantwortung kann dann durchgereicht werden, und man fühlt sich so automatisch nicht mehr verantwortlich. So nach dem Motto, die anderen machen das schon.
Man sollte sie übernehmen, um ein Vorbild zu sein, um zu versuchen, die Welt ein Stück besser zu machen.
Man sollte sich nicht sagen, ach allein, alleine schaffe ich das sowieso nicht. Der Gedanke: Ich habe es gemacht, ich habe es versucht, ist eindeutig besser.
Auch kleine Dinge können große Wirkung haben.
Und noch ein schöner Kalenderspruch: Der Weg ist das Ziel.
Wenn man gar nicht erst anfängt, hat man eigentlich schon verloren.
Aktueller Anlass, warum es um Verantwortung und das Verdrängen derselben geht?
Ein Gespräch darüber, dass man froh ist, wenn man keine Schule hat, und das man nur den freien Tagen entgegen fiebert.
Von mir kam dann dieser Klischee-mäßige Satz, dass wir eigentlich froh sein können, dass wir in die Schule gehen können, weil zum Beispiel Kinder in Afrika gar keine Chance dazu haben.
Daraus hat sich in meinem Kopf eine Art Langzeitprojekt entwickelt, dass ich dann auch stufenweise mit euch teilen möchte.
Ich möchte erst etwas 'Richtiges' über die Situation in Afrika und die Bildung dort schreiben, wenn ich mich so informiert habe, dass ich weiß dass diese Informationen seriös sind und das ich vielleicht ein klein wenig fundiert über das Thema schreiben kann.
In irgendeiner Form soll es auch eben darum gehen, was man von außen tun kann. Oder ob vielleicht schon genug macht, oder schon zu viel, sodass das eigene Volk vernachlässigt wird.
Wo gehen die ganzen Spenden an Afrika wirklich hin? Kommen sie dort an, wo sie gebraucht werden? Und warum gibt Multimillionäre, die neben Slum-Siedlungen ein frivoles Leben führen und nicht ein Finger rühren, um etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun.
Dieses Bild habe ich zumindest momentan. Vielleicht werde ich Dinge, die ich jetzt schon denke, untermalen können, aber andere Meinungen revidieren oder konkretisieren.
Ich hoffe ich kann mir einfach einen Überblick beschaffen, sodass ich nicht nur 'laber', sondern wirklich etwas weiß.
Womit wir schon dort wären, wo es schwierig wird. Was ist wahr, und was nicht? Und ist, das was ich lese wirklich objektiv, kann ich das überhaupt benutzen, um mir eine Meinung zu bilden?
Ich werde es sehen und gegebenenfalls berichten!

Ein irgendwie sehr viel ernsteres XOXO! ♥

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