Man soll sie übernehmen, man soll
lernen sie zu übernehmen.
Nur wenn man sie übernimmt, kann man
sagen: 'Ich habe etwas getan für die Umwelt.'
Es ist schwer sie anzunehmen,
umzusetzen und sich zu Herzen zu nehmen.
Weil sie einfach so belastend sein
kann. Besonders wenn man sich zu viel auf die starken, aber nicht
genügend starken Schultern läd.
Verantwortung ist schwer, wenn man sie
allein tragen muss. Teil man sie, dann ist das Gewicht erleichtert.
Aber geht man so besser mit der Verantwortung um? Wenn man doch
wieder sagen kann, aber er war's doch. Außerdem sagt man so schön:
'Viele Köche verderben den Brei!'
Ich denke, dass das auch auf die
Verantwortung zutrifft.
Die Frage nach der Verantwortung kann
dann durchgereicht werden, und man fühlt sich so automatisch nicht
mehr verantwortlich. So nach dem Motto, die anderen machen das schon.
Man sollte sie übernehmen, um ein
Vorbild zu sein, um zu versuchen, die Welt ein Stück besser zu
machen.
Man sollte sich nicht sagen, ach
allein, alleine schaffe ich das sowieso nicht. Der Gedanke: Ich habe
es gemacht, ich habe es versucht, ist eindeutig besser.
Auch kleine Dinge können große
Wirkung haben.
Und noch ein schöner Kalenderspruch:
Der Weg ist das Ziel.
Wenn man gar nicht erst anfängt, hat
man eigentlich schon verloren.
Aktueller Anlass, warum es um
Verantwortung und das Verdrängen derselben geht?
Ein Gespräch darüber, dass man froh
ist, wenn man keine Schule hat, und das man nur den freien Tagen
entgegen fiebert.
Von mir kam dann dieser Klischee-mäßige
Satz, dass wir eigentlich froh sein können, dass wir in die Schule
gehen können, weil zum Beispiel Kinder in Afrika gar keine Chance
dazu haben.
Daraus hat sich in meinem Kopf eine Art
Langzeitprojekt entwickelt, dass ich dann auch stufenweise mit euch
teilen möchte.
Ich möchte erst etwas 'Richtiges' über
die Situation in Afrika und die Bildung dort schreiben, wenn ich mich
so informiert habe, dass ich weiß dass diese Informationen seriös
sind und das ich vielleicht ein klein wenig fundiert über das Thema
schreiben kann.
In irgendeiner Form soll es auch eben
darum gehen, was man von außen tun kann. Oder ob vielleicht schon
genug macht, oder schon zu viel, sodass das eigene Volk
vernachlässigt wird.
Wo gehen die ganzen Spenden an Afrika
wirklich hin? Kommen sie dort an, wo sie gebraucht werden? Und warum
gibt Multimillionäre, die neben Slum-Siedlungen ein frivoles Leben
führen und nicht ein Finger rühren, um etwas gegen die
Ungerechtigkeit zu tun.
Dieses Bild habe ich zumindest
momentan. Vielleicht werde ich Dinge, die ich jetzt schon denke,
untermalen können, aber andere Meinungen revidieren oder
konkretisieren.
Ich hoffe ich kann mir einfach einen
Überblick beschaffen, sodass ich nicht nur 'laber', sondern wirklich
etwas weiß.
Womit wir schon dort wären, wo es
schwierig wird. Was ist wahr, und was nicht? Und ist, das was ich
lese wirklich objektiv, kann ich das überhaupt benutzen, um mir eine
Meinung zu bilden?
Ich werde es sehen und gegebenenfalls
berichten!
Ein irgendwie sehr viel ernsteres XOXO!
♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen