Ich sage euch eins, so schwer habe ich mir das ganze nicht vorgestellt. Ich glaube ich muss mir mal meinen Frust von der Seele schreiben, sonst wird das nie was mit mir und den Autos.
Das Problem mit mir und dem Fahren fing eigentlich schon damit an, dass ich die Theorie vor mir her geschoben habe und es besser gesagt immer noch tue.
In der Praxis passiert mir ein kleiner Fehler und sofort brennen meine Gehirn-Glühbirnen (ups, Glühbirnen gibt es gar nicht mehr, sondern nur noch Energiespar-Lampen, aber das ist ein anderes Thema) durch und meine Konzentration geht flöten und eigentlich könnte ich dann direkt aussteigen, weil es eigentlich unnötig ist, überhaupt noch weiterzufahren.
Ich bin an so einem Punkt, an dem ich denke, Halloohoo, wo ist der Fortschritt, wann merke ich, dass ich vielleicht irgendwann einmal Auto fahren werde.
Vielleicht kann dieser Fortschritt nicht kommen, weil ich ihn nicht kommen lasse, weil ich nur an meine Fehler denke, und weil ich nicht locker werde.
Ich quetsche das Lenkrad, als wenn ich es melken wollte, und bekomme so kein Gefühl über das Auto und habe es eigentlich gar nicht unter Kontrolle.
Ich hoffe, ich kann meinen Kopf in die Richtung ändern, dass ich einfach denke, Okay, Fehler können passieren, weiter gehts, das passt schon.
Wenn ich diese Einstellung gewonnen habe, dann werde ich noch einmal über die Fahrschule berichten.
Das Ding ist, dass ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen habe, in den Urlaub zu fahren, weil ich ja theoretisch die 2 letzten Wochen der Ferien intensiv fahren könnte, sodass es dann auch bald mit mir soweit ist.
Guti,
bis bald,
wir hören uns,
xoxo ♥
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