Die Frage, was ich dann wirklich mitnehmen würde, habe ich mir gestern gestellt. Ihr müsst wissen, ich hatte Kreislaufprobleme, war nicht in der Schule, lag also im Bett und habe ein bisschen fantasiert. Dann kam ich auf diese Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Ich hätte den Post so gern gestern geschrieben, aber wenn ich Buchstaben gesehen habe, haben sie vor meinem Auge getanzt.
Das war leicht befremdlich, und mein Laptop bekommt momentan irgendwie kein Internet ab, was für einen kleinen Suchti wie mich, echt zum Problem werden kann. Ich sitze hier nun, einen Tag später als gewollt, vor dem "Haupt-PC" und schreibe den Post, der jetzt nicht mehr so ganz wahrheitsgetreu sein kann, weil ich nicht mehr die genauen Gedankengänge in meinem Hirn wiederfinde.
Wisst ihr, ich denke immer, dass mir alles wieder einfällt, wenn es zum Beispiel um Post's geht. Ich hab manchmal so coole Ideen, hab dann gerade keinen Laptop zu Hand, und ich denke, ach du brauchst dir keine Notizen zu machen, morgen weißt du es auch noch. Leider weiß ich es meistens nicht mehr. Das ist irgendwie mööp, aber ich kann in meinen Erinnerungen so viel wühlen, wiederfinden tu ich nichts. Okay, dann will ich jetzt auch mal zum eigentlichen Thema kommen.
Die drei Dinge, die ich mitnehme, habe ich mir gut zurecht gelegt, und für mich sind sie perfekt. Als erstes wäre da Freundschaft, das habe ich einmal genommen, weil es ein dehnbarer Begriff ist, es könnte sein, dass meine Freunde mit mir kommen, oder das ich mich schnell mit den Einheimischen anfreunden würde. Beides wäre nicht allzu schlecht, denn ich wiederhole mich, Freunde sind so wichtig, wie nichts anderes, okay, die Familie, die lasse ich gelten. Aber was wäre es ohne andere Menschen auf einer einsamen Insel? Ich denke, ich würde verrückt werden, und wäre irgendwann nicht mehr ich selbst. Das wäre schon ganz schön schade.
Dann habe ich mir überlegt, dass ich einen Überraschungskoffer mitnehmen würde.
Von dem erhoffe ich mir, dass da Dinge drin sind, die mir für alle Lebenslagen helfen. Ich hoffe, das ein Blatt Papier und ein Stift enthalten ist, dann könnte ich weiter Poesie betreiben, das wäre wunderbar. Und ich hoffe, da in dem Ü- Koffer ein Buch ist, das so gut ist, dass man es immer wieder lesen kann, vorwärts und rückwärts. Man sollte auch auf Seite 205 anfangen können und es trotzdem lieben, damit es einfach immer da ist, und immer gute Gefühle entstehen lässt.
Das wäre genius, oh ja!
Die dritte Sache klingt banal, aber Musik, sie muss mit. Ohne Musik? Ohne Linda! Sie ist mein Tagesbegleiter, mein Tröster, mein Aufmunterer, mein High- Macher, mein Suchti-Punkt. Musik kann man einfach immer hören, egal wo, wann, wie. Ob alt oder jung, sie ist immer liebenswert.
Ich schreibe jetzt sage, und schreibe, 3 Tage an diesem Post, und er ist irgendwie unfertig sodass ich ihn nicht posten will, mööh! Okay, ich war bei Musik angelangt, und meine Unsicherheit macht mir erneut einen Strich durch die Rechnung, war es wirklich Musik, die du als drittes haben wolltest, oder könnte sie in dem Ü- Koffer sein? Nein, okay, ich bleibe nun bei Musik, dass was mir vor 4 Tagen im Kopf rumgetanzt ist, weiß ich nicht mehr, und es will einfach nicht noch einmal tanzen. Doof sowas, aber gut, man muss damit leben. Klingt voll drama, drama, oder ? Okido, das sind die 3 Dinge, mit denen das Leben auf einer einsamen Insel bedeutend einfacher und angenehmer wäre.
Ich hoffe bloß, dass in dem Ü- Koffer kein Laptop mit W-Lan oder so ist, dann wäre der ganze Sinn einer einsamen Insel vollkommen für'n Bopo.
Oki, man sieht sich,
xoxo!
ps. ja, ich werde die 100 Posts schaffen, ich schwöre und glaube daran! ♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen